Eine moderne Variante des beliebten Grimm-Klassikers von der Wundergans, die dem Verhalten der Menschen und ihrer Goldgier einen Spiegel vorhält. Der arme Hans findet durch seine Freundlichkeit zum Glück. Und die Prinzessin lernt, was Lebensfreude ist: Durch die erfrischende Begegnung mit dem putzigen Wundertier und das sichtbare Vor-Augen-Führen einer lächerlichen Gesellschaft löst sich ihre innere Leere in befreiendes Lachen.

* König – Liebhaber der schönen Künste, Hobbykoch, großspurig und dümmlich, wittert in der Gans die ultimative Lösung seiner königlichen Probleme

* Prinzessin – verbissen, verbittert, verstockt

* Gans – vorwitzig und gescheit, das achte Weltwunder

* Waldmännlein – ein guter Geist, der gute Taten lohnt

* Hans – gutmütig, naiv, verschmitzt

* Nasimir – lebenslustig, albern, angeberisch, hat die Lacheritis

* Koch – frustriert vom Job, eifersüchtig auf den Nasimir, weil er sich gegen seinen eigentlichen Konkurrenten, den kochenden König, nicht wehren kann

* Annabella, Isabella, Dorabella – eine wie die andere: geschwätzig und eingebildet

* Lotte, Lene, Liese – dörfliches Pendant zu den drei Hofdamen, im Gegensatz zu diesen aber noch begeisterungsfähig für das Besondere

* Pfarrer – ein frommer Mann mit Schwäche für irdischen Reichtum

* Maler – ein brotloser Künstler, der etwas Besseres werden will

* Schornsteinfeger – ein glückloser Glücksbote, der auf eine Gelegenheit wartet

* Herold – königlicher Bote mit Hang zu Höherem

* Hofstaat – in Sinn und Charakter wankelmütige Gesellschaft

* Vater und Mutter – immer besorgt und etwas besserwisserisch

* Jakob – unfreundlicher und unbelehrbarer Bruder

* Wirt – ein charakterloser Gastgeber

Doppel- und Mehrfachbesetzungen sind möglich. Vater, Mutter, Jakob und Wirt sind Sprechrollen.